mit Arbeiten von: Judith Albert, Heidi Baggenstos, Patricia Jacomella Bonola, Caroline Brühlmann, Ida Dober, Philipp Ehgartner, Pia Frey, Carmela Gander, Rene Gisler, Martin Gut, Edwin Grüter, Susanne Hofer, Albert Merz, Andreas Rudolf, Reto Scheiber, Sabine de Spindler, Achim Schröteler, Andre Schuler, Esther Wicki-Schallberger, Yvonne Christen Vagner.
Unter dem Titel Utopie I-III veranstaltet visarte zentralschweiz, der regionale Berufsverband für visuelle Kunst, eine dreiteilige Ausstellungsreihe in der Kornschütte Luzern. Dabei werden die Lebensformen des modernen Menschen thematisiert und kritisch reflektiert. Die inhaltlich zusammenhängende Ausstellungs-Trilogie verweist auf eine bewusste Verortung in der Zukunft und dem Umgang damit in der Gegenwart: Wer wird der moderne Mensch sein? Was sind Chancen, Risiken und Strategien?
Den Anfang macht die Ausstellung Utopie I offline mit der Vernissage am 02. November 2018. Begleitet vom freischaffenden Kurator Mischa Camenzind umkreist die medial vielfältige Ausstellung auf spielerische Weise diesen heutzutage vermeintlichen Widerspruch zwischen "Utopie" und "offline". Da "offline" mehr ist als die Absenz des Digitalen, sind auch die Poesie, die Rückkehr zum Realen, Ironie und der Zufall wichtige Begriffe dieser Ausstellung, zu der zwanzig Zentralschweizer Künstlerinnen und Künstler eingeladen wurden.
Neben einer gemütlichen Leseecke, wo man sich durch Literatur und Dokumentationen vertiefter mit der Thematik der Digitalisierung auseinandersetzen kann, wird diese Veranstaltung mit einem Gespräch zwischen Vertretern der Wissenschaft, der Philosophie und der Kunst an der Finissage am 17. November um 15 Uhr abgeschlossen.
(Medientext)